Hospitation in den Projektschulen
Die Hospitationsdauer im Sach-/Fachunterricht beträgt 2 Wochen. Zu den vorgesehenen Zielen der Hospitationsphase gehören:
- die Einführung der Studierenden in den schulischen Alltag: Kontaktaufnahme mit den Ansprechpartnern und dem Lehrerteam insgesamt, Besichtigung der Räumlichkeiten etc.;
- Kontaktaufnahme mit den Vertretern der Integrationsdienste in der Projektschule: Austausch über die individuelle Lebenssituation der Förderschüler, Planung der Teilnahme an der Integrationsarbeit;
- Beobachtung des Fachunterrichts hinsichtlich der den Schülern vertrauten Sozialformen und Lerntechniken sowie der sprachlichen Anforderungen an die Mitarbeit des Schülers im Unterricht;
- Beobachtung der zukünftigen Förderschüler anhand der Gruppenliste: Erstellen der individuellen Profile (s. unten den Beobachtungsbogen) sowie einer vorläufigen Kurskonzeption.
Nach dem Beginn des eigenständigen Unterrichts soll im Förderunterricht der anderen Förderlehrer des Projektes hospitiert werden. Vorgesehen sind mind. 2 Hospitationsstunden im Monat und insgesamt mindestens 10 Hospitationstermine. Dadurch soll der interne Erfahrungsaustausch individuell gefördert werden.
Die gegenseitigen freiwilligen Vertretungen im Förderunterricht (z.B. bei krankheitsbedingtem Ausfall von Kollegen) sowie der eigenverantwortliche Unterricht in zwei und mehr Gruppen (nach Anfrage der Studierenden) bilden den weiteren Schritt in der Differenzierung / Individualisierung der Ausbildung der Förderlehrer.