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• Lehrstuhl Deutsch als Fremdsprache
• Projektleitung Prof. Dr. Lutz Götze
• Projektkoordination Dr. paed./ RUS Elena Tregubova

Zur Ausbildung der Förderlehrer wird ein Praktikumsseminar als Blockseminar (insgesamt 36 UE) angeboten. Anhand spezieller Übungs- und Arbeitsblätter werden didaktische Themen praxisnah bearbeitet und eigene Unterrichtserfahrungen in Partner- und Gruppenarbeit ausgetauscht. Anschließend werden Anregungen zum Erstellen von Übungs- und Unterrichtsentwürfen gegeben. Diese sind als Hausaufgabe zu bearbeiten und der Kursleiterin abzugeben.

Themen für Seminarsitzungen (mit der Angabe von Hausaufgaben)

• Deutsch als Zweitsprache in der Schule: Kontexte der Sprachförderung
• Zweitspracherwerb und Fehlerproblematik im Unterricht
• Grammatik entdecken lassen
  (Hausaufgabe: Entwicklung von Übungen; gegenseitige Präsentation in der Gruppenarbeit)
• Wortschatzarbeit
  (Hausaufgabe: Entwicklung von Übungen; Präsentation mit Microteaching)
• Teilfertigkeiten und zentrale Mitteilungskompetenzen: Hörverstehen, Leseverstehen, Fertigkeiten Sprechen und Schreiben
  (Hausaufgabe: Entwicklung von Übungen zu vorgegebenen Bild-/Textimpulsen)
• Unterrichtsplanung und Unterrichtsgestaltung
• Unterrichtsbeobachtung und Lehrerverhalten
• Fachsprache im Förderunterricht: Wortschatz, Grammatik und Textsorten
  (Hausaufgabe: Unterrichtsentwurf zum vorgegebenen Auszug aus einem Schulbuch /Erdkunde, Biologie o.ä. nach Wahl)
• Binnendifferenzierung und Freiarbeit
  (Hausaufgabe: Entwicklung eines Unterrichtsentwurfs zur Binnendifferenzierung oder Unterrichtsmaterials zur Freiarbeit nach Wahl)
• Sprachstandsfeststellungsverfahren und individuelle Förderpläne
  (Hausaufgabe: Entwickeln eines Testverfahrens als Instrument der Sprachstandsmessung)
• Ganzheitlicher Unterricht: Lerntypen, Unterrichtsgestaltung und Sozialformen (u.a. „Stationenlernen“)
• Lehrwerke: Analyse, Bewertung, Auswahl und Einsatz
• Freies Thema nach Wahl der Kursteilnehmer

Fortbildung der Förderlehrer

Der Bedarf an Fortbildung zu bestimmten Themen wird festgestellt durch

• individuelle Meldungen in der Sprechstunde,
• Ergebnisse der Supervision,
• Rückmeldungen der Studierenden in den Praktikumsberichten.

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