Formen der Förderung

Druckversion


Das Projekt "Förderunterricht für Jugendliche mit Migrationshintergrund beim Übergang von der Schule zum Beruf" im Saarland richtet sich an Schüler der Sekundarstufe II (10. - 13. Klassenstufe) in Berufsschulen, Wirtschaftsschulen, Gymnasien und Gesamtschulen.

Aus der Struktur des Projekts ergeben sich drei organisatorische Formen der Förderung: regulärer Förderunterricht, Sonderveranstaltungen und Intensivkurse.

Regulärer Förderunterricht

Der Erwerb und die Vermittlung des Deutschen als Zweitsprache im schulischen Kontext steht im Mittelpunkt des regulären Förderunterrichts. Schüler mit Migrationshintergrund werden an zwei Nachmittagen in der Woche in den Räumlichkeiten der Schule unterrichtet.

Anmeldung

Für dieses Angebot können sich alle Berufsschulen, Wirtschaftsschulen, Gymnasien und Gesamtschulen im Saarland bewerben. Bei der Umsetzung des Projekts wirken die Schulen vor allem als Partner in organisatorischen Angelegenheiten mit.

Bei Interesse bitten wir um Kontaktaufnahme mit der Projektkoordinatorin Dr. päd./RUS Elena Tregubova.

Sonderveranstaltungen und Intensivkurse

Mit den Sonderveranstaltungen und Intensivkursen wollen wir die Schüler zum einen beim Verständnis und Erwerb von Fachsprachen unterstützen. Zum anderen wollen wir den Schülern durch alternative Lernformen die Möglichkeit geben, sich selbst zu erproben und mit der deutschen Sprache spielerisch umzugehen. Sonderveranstaltungen werden zusätzlich zum regulären Förderunterricht angeboten und finden in der Regel alle acht Wochen statt. Intensivkurse finden nach Absprache mit der Schulleitung und der Projektkoordination in den Ferien oder während einer Projektwoche statt. Als Förderlehrer kommen dabei speziell ausgebildete Studierende aus dem Bereich Deutsch als Fremdsprache sowie Lehramtsstudenten im Bereich Fremdsprachen und Germanistik zum Einsatz.

Anmeldung

Diese Fördermaßnahmen (Sonderveranstaltungen und Intensivkurse) richten sich an Berufsschulen, Wirtschaftsschulen, Gymnasien und Gesamtschulen, die bereits Projektpartner sind, d.h. bei denen mindestens eine Gruppe im regulären Förderunterricht unterrichtet wird. Die Durchführung jeder Sonderveranstaltung bzw. jedes Intensivkurses muss von den Schulen beantragt werden: es genügt dabei, den gewünschten Zeitrahmen sowie die Anzahl der teilnehmenden Schüler rechtzeitig anzugeben. Voraussetzung für die Durchführung eines Angebots ist die aktive Beteiligung der Fachlehrer, v.a. der Deutschlehrer, die dem Mercator-Förderlehrer als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Bei Interesse bitten wir um Kontaktaufnahme mit der Projektkoordinatorin Dr. päd./RUS Elena Tregubova.

Zum Seitenanfang