Leistungen der Förderlehrer
Zusammenfassung von Erfahrungen an den saarländischen Projektschulen
Die Mercator-Förderlehrer bieten den Projektschulen an:
1) Förderunterricht nach der Konzeption des Projekts
- Erteilung des Sprachunterrichts am Nachmittag mit folgenden Schwerpunkten: Lernstrategien im Fachunterricht, Arbeit mit Fachsprache, Lese- und Schreibkompetenz im Deutschen als Zweitsprache
- außerunterrichtliche sprachbezogene Aktivitäten in Absprache mit der Schulleitung (z.B. Exkursionen).
2) Kooperationsbereitschaft
- Kommunikation und Austausch mit dem Lehrerteam über die Anwesenheit im Förderunterricht, über Verbesserung und Verschlechterung der Leistung, familiäre Hintergründe, Vorkommnisse, über Schulaktivitäten (über e-mail, Fach im Lehrerzimmer, Telefon, persönlich vor und nach dem Unterricht)
- Teilnahme an Teamsitzungen, Lehrer-, Deutschlehrerfachkonferenzen
- Führen einer standardisierten Anwesenheitsliste (auch zur Einsicht im Lehrerzimmer)
- Führen eines Ordners mit verwendeten Arbeitsblättern (für mehr Transparenz)
- Organisation der Medien (Rückgabe des DVD-Players, des Fernsehers).
3) Elternarbeit/ Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung mit Migrationsdiensten
- Vorstellung des Projekts vor Eltern, Lehrerkollegium, Schülern im Rahmen von Schuljahreseröffnungsfeiern u.ä.
- Beteiligung an Elternabenden mit Informationen über das Projektangebot und aktuelle Projektveranstaltungen, auch gemeinsam mit zuständigen Migrationsdiensten
- Formulierung von Elterninformationen zu konkreten Projektveranstaltungen unter Berücksichtigung des Dienstweges (über die Schulleitung, offizieller Briefkopf der Schule usw.)
- Ausstellung der Urkunden / Jahresabschlussberichte für das Zeugnis
- Rückmeldungen an zuständige Migrationsdienste über auffallendes Verhalten und soziale Probleme der Förderschüler